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Erweiterung eines Lebensmittelbetriebes, Halle

Erweiterung eines Lebensmittelbetriebes mit Sozialgebäude

Projektstandort:
Halle
Gebäudeart:
Industriebau
Investitionsvolumen:
ca. 35,0 Mio. EUR
Bruttogrundfläche:
ca. 15.000 m²
Bruttorauminhalt:
ca. 175.000 m³
Leistungen:
Tragwerksplanung, LPH 1-6, Bauphysik

Bei diesem Objekt handelt es sich um die Erweiterung eines Lebensmittelbetriebes mit 2 Produktionsebenen, sowie einer 3. Technikgeschossebene und einem angeschlossenen mehrgeschossigen Büroriegel. Eine unterirdische ca 7 m hohe Technikzentrale befindet sich zusätzlich unter der Produktionsebene. Andockstationen, Silofundamente für bis zu 15 m hohe Silos gehören ebenso wie Rohrleitungsbrücken zu diesem Auftrag.

Besondere statische Herausforderungen:
Der Neubau mit den Abmessungen von ca. 150 m x 70 m und einer max. Höhe von ca 18,50 m zeichnet sich durch die große vom Nutzer gewünschte Stützenfreiheit sowohl in den Produktionsebnen als auch in der Technikebene aus. Aufgrund der hohen Deckenverkehrslast von 2,0 to/m² und dem Stützenraster von ca 12 x 12 m müssen extrem hohe Vertikallasten von mehr als 12 MN in den Baugrund abgetragen werden. Dieses geschieht über mehr als 500 ca 15 m lange Fertigteilpfähle, die ihre Lasten aus den i. M. 1,75 m dicken Pfahlkopffundamenten in die tragenden Mergelschichten abtragen. Die Gebäudeaussteifung erfolgt über einzelne Wandscheiben im Abstand von ca 30 m. Aufgrund der Heterogenität der Gebäudestruktur und der zum Einsatz kommenden komplexen Produktionstechnik mit der zugehörigen der technischen Gebäudeausstattung werden höchste Ansprüche an die Verformbarkeit der Tragkonstruktion gestellt. Darüber hinaus sind noch zu berücksichtigende Erweiterungen statisch zu betrachten.

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