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Erweiterung eines Abfallwirtschaftsbetriebes, Ennigerloh

Erweiterung eines Abfallwirtschaftsbetriebes

Gebäudeart:
Kompostierungsanlagen, Intensivrotten-, Wiederaufbereitungs-, Sonderbrennstoff-, Ersatzbrennstoffaufbereitungsanlagen, Anliefer-, Werkstatthallen, Wertstoffhöfe, Sedimentationsbecken, WHG-Bodenplatten und Konstruktionen
Investitionsvolumen:
ca. 70,0 Mio. EUR
Bruttogrundfläche:
ca. 150.000 m²
Leistungen:
Tragwerksplanung, LPH 1-6

Bei diesem Objekt handelt es sich um die Erweiterung, teilweisem Wiederaufbau nach einem Brandschaden eines Abfallwirtschaftszentrums für Bio- und Gewerbemüll. Statisch geplant wurden alle wärmebeanspruchten Bauten, d.h. die Kompostierungsanlagen, die biologische Abfallbehandlung., die mechanische Abfallbehandlung, die Ersatzbrennstoffanlagen, diverse andere wärmebeanspruchte Sedimentationsbecken, sowie dem Wasserhaushaltsgesetz unterliegenden stark beanspruchten Bodenplatten, Speicher, etc

Besondere statische Herausforderungen:
Durch die hohe Wärme- , chemische-, und mechanische Beanspruchung der zu verarbeitenden Stoffe werden höchste Anforderungen an die Beständigkeit-, die Risssicherheit und der Betontechnologie der Stahlbetonbauwerke gestellt. Eigene mit dem Betreiber initiierte und abgestimmte Temperaturmessreihen fließen in die 3-D-FEM-Gebäudesimulation ein um die tatsächlichen Beanspruchungen aus Temperatur und Betrieb realitätsnah rechnerisch zu abzubilden. Die hier gewonnenen Ergebnisse fließen mittlerweile in einen Großteil komplexer wärmebeanspruchter Müllaufbereitungsanlagen national und international ein.

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